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Gesundheit der Schüler und Lehrkräfte im Vordergrund: Ein Stufenplan ist bei der Wiedereröffnung von Realschulen denkbar

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„Im Moment ist keine Zeit für Spekulationen, wann wir an den Schulen wieder wie gewohnt mit dem Präsenzunterricht fortfahren. Die Lage ist zu ernst, um daraus politisches Potenzial zu schlagen“, äußert sich Jürgen Böhm, Vorsitzender des Bayerischen Realschullehrerverbands (brlv). Ziel müsse sein, dass ein Übergang in „geordnete Verhältnisse“ geschaffen wird. „Die Gesundheit aller Schülerinnen und Schüler sowie aller Lehrkräfte steht immer im Vordergrund“, betont Böhm. „Die vor wenigen Tagen beschlossenen Termine für die Abschlussprüfungen stehen aktuell jedoch nicht zur Debatte“, so der brlv-Vorsitzende weiter.

„Den vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder ins Spiel gebrachten Stufenplan für Schulen können wir uns vorstellen“, sagt Böhm. Söder erklärte nach einer Kabinettssitzung am heutigen Dienstag, dass diesbezüglich nach Ostern Perspektiven entwickelt und abgestimmt würden. Mit den Ministerien stehe der Verband in ständigem Austausch.

Alle Schulleitungen seien nun aufgefordert, Risikogruppen bei Lehrkräften und Schülern zu eruieren, um entsprechende Konzepte entwerfen zu können. Auch könnten die Osterferien gezielt genutzt werden, um die hygienischen Vorkehrungen an den Schulen auf Vordermann zu bringen.

Böhms Dank richtet sich an den unermüdlichen Einsatz der Lehrkräfte in dieser schwierigen Zeit: „Ich bin stolz darauf, was die Kolleginnen und Kollegen in den vergangenen Wochen bereits beim Fernunterricht geleistet haben. Die Lehrkräfte werden die Schülerinnen und Schüler auch in Zukunft bestmöglich unterstützen.“

 

(Bildquelle: pixabay)


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Ausbildung Politik

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