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Eltern, Lehrkräfte, Schulleitungen: Gestrichene Ferienwoche muss vorverlegt werden, um mit neuen Kräften in den Präsenzunterricht zu starten

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Eltern, Lehrkräfte, Schulleitungen: Den Übergang vom Distanzunterricht zum Präsenzunterricht kraftvoll und mit Augenmaß vorbereiten – Qualität der Realschulbildung erhalten

Andrea Nüßlein, die Landesvorsitzende des Landeselternverbands Bayerischer Realschulen (LEV-RS), betont: „Die unterrichtsfreie Zeit muss für Schüler, Eltern und Lehrkräfte zum Durchschnaufen und Kraftschöpfen genutzt werden. Gleichzeitig müssen in den Schulen die nötigen Vorbereitungen für den Unterrichtsbeginn vor Ort getroffen werden.“

„Mit der Entscheidung, den Distanzunterricht bis Mitte Februar beizubehalten, wird dem Infektionsgeschehen auch an den Schulen in Bayern verantwortlich Rechnung getragen. Um den am 15.02. erwarteten Übergang in den Wechsel- und Präsenzunterricht mit der notwendigen Energie vollziehen zu können, bietet es sich geradezu an, die Ferienwoche auf den 08.02. bis 12.02. vorzuverlegen, um Schülern und Lehrkräften die notwendige Regenerationspause nach der arbeitsintensiven und anstrengenden Phase des Distanzunterrichts und vor Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts zu gewährleisten. Das falsche Signal, die Ferien einfach zu streichen, entwertet die Leistungen und das Engagement der Schüler und Lehrkräfte – Unterricht und Bildung haben auf hohem Niveau stattgefunden“, äußert sich Jürgen Böhm, Landesvorsitzender des Bayerischen Realschullehrerverbands (brlv).

Die Vorsitzende der Vereinigung Bayerischer Realschuldirektorinnen und Realschuldirektoren (VBR), Ingrid Meggl, sagt: „Die Rücknahme der Entscheidung, die Winterferien zu streichen, und sie stattdessen in den Zeitraum des Distanzunterrichts vor einer möglichen Rückkehr der Schülerinnen und Schüler in den Wechsel- oder Präsenzunterricht zu verlegen, würde eine sinnvolle Zäsur zwischen der Phase des Distanzunterrichts und der Unterrichtszeit bis zu den Osterferien schaffen. Für die Schüler und Eltern nähme es Druck heraus und würde Schülern die Möglichkeit eröffnen, Versäumtes im eigenen Tempo aufzuholen; Lehrkräften und Schulleitungen gäbe es die Möglichkeit, die folgenden Unterrichtswochen entsprechend vorzubereiten und zu organisieren. Die mit Sicherheit herausfordernde Zeit bis zu den Osterferien könnte auf diese Weise mit der erforderlichen Energie effektiv gestaltet werden.“

 

(Bildquelle: pixabay)

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Dr. David Wawrzinek
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