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brlv und LEV-RS fordern realistische Schritte bei der Meisterung der Corona-Krise

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In einer gemeinsamen Erklärung der Eltern- und Lehrervertretungen fordern die Vertreter der Realschulen in Bayern:

1. Teststrategie – „Klassenzimmer sind keine Testzentren“

Grundsätzlich halten wir verpflichtende Tests für notwendig. Diese Tests sollten jedoch außerhalb der Schulgebäude durch externes Fachpersonal oder verlässlich durch die Eltern zu Hause durchgeführt werden. Testungen in den Klassenzimmern während des Unterrichts und unter Aufsicht der Lehrkräfte lehnen wir ab. Infektionen in der Schule und auf dem Weg zur Schule müssen minimiert werden.

Im Rahmen der Erziehungspartnerschaft stärkt dies das Vertrauen in die absolut notwendige Maßnahme der Selbsttestungen.

2. Die gesetzten Inzidenzgrenzwerte 50 und 100 müssen klar eingehalten werden.

Der Distanzunterricht hat sich in den vergangenen Wochen an den Realschulen bewährt und muss, wenn durch die Inzidenzwerte nötig, verlässlich beibehalten werden. Wechselunterricht darf nur ein kurzzeitiges Übergangselement darstellen. Unter einer Inzidenz von 50 muss je nach Region in den vollen Präsenzunterricht gewechselt werden. Während der Phase des Wechselunterrichts müssen Elemente der verlässlichen Leistungserhebungen an den Schulen geschaffen werden.

3. Sicherstellung der Abschlussprüfungen

Wir befürworten die Verschiebung der Termine der Realschulabschlussprüfungen und fordern für die 10. Klassen der Realschule ab Mitte Juni eine Phase der Konzentration auf die Abschlussprüfungsfächer.

4. Beschleunigung der Impfungen

Lehrkräfte an den Schulen und das pädagogische Personal bzw. die Verwaltungsangestellten müssen bei Anti-Corona-Impfungen priorisiert werden.

 

(Bildquelle: pixabay)


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Dr. David Wawrzinek
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