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Böhm: Politik trifft richtige Entscheidung – schnelle konsequente Umsetzung und Orientierung an Grenzwerten ist jetzt wichtig

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„Die politischen Entscheidungsträger haben heute am dritten Adventsonntag mit dem verschärften bundesweiten Lockdown die richtige Entscheidung getroffen“, betont Jürgen Böhm, der Bundesvorsitzende des Deutschen Realschullehrerverbandes (VDR).

„Dass die Schulen ab Mittwoch in den Distanzunterricht wechseln ist der richtige und verantwortliche Schritt, um die Welle der Pandemie zu brechen. Besonders wichtig ist jetzt, dass die Länder ihre Spielräume nutzen und die Kinder und Jugendlichen nicht vorzeitig in die Ferien schicken, sondern ihnen Distanzunterricht nicht nur anbieten, sondern auch sicherstellen. Die Bildung an unseren Schulen darf unter dieser Situation nicht leiden und die entsprechenden Rahmenbedingungen im Bereich der Digitalisierung müssen noch weiter ausgebaut und gestärkt werden“, fordert Böhm.

Die weitreichenden Regelungen gelten für alle Bundesländer und beschränken sich nicht nur auf die Schließung von Geschäften oder andere nicht lebensnotwendigen Einrichtungen.

Weiter sei es auch für die Zukunft nach dem 10. Januar wichtig, dass Inzidenz- und Grenzwerte wieder gesetzt und auch eingehalten würden, so der Vorsitzende weiter. „Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass auch an den Schulen viele Infektionen stattgefunden haben, die jedoch häufig nicht erkannt werden, weil Kinder oft weniger Symptome zeigen“, so der Bundesvorsitzende. Es sei nicht zu unterschätzen, dass Kinder und Jugendliche zur Verbreitung der Infektion beitragen.

„Ausschlaggebend ist jetzt eine konsequente Umsetzung des Lockdowns und eine nachhaltige Regelung für die Zeit nach dem 10. Januar. Inzidenzwerte sind hier nur die wissenschaftliche Basis, die durch entsprechende pädagogische Maßnahmen wie Präsenz-, Hybrid- und Distanzunterricht umgesetzt und klar kommuniziert werden müssen“, schließt Böhm.

 

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Eine Pressemitteilung des Verbands Deutscher Realschullehrer (VDR)
Pressekontakt: Waltraud Erndl, Pressesprecherin VDR, erndl@vdr-bund.de, 0152/01957242

 

 

(Bildquelle: Benedict Erndl)

 

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