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Info-Animation zum Übertritt untermauert Stärke der bayerischen Realschulen: „Eine echte Chance, was aus mir zu machen“

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„Ich freue mich schon auf die neue Schule, da wird mir wirklich viel geboten. Und ich bekomme eine echte Chance, was aus mir zu machen“, fasst die Hauptfigur Leonie am Ende des neuen Imagefilms des Bayerischen Realschullehrerverbands (brlv) zusammen. Als Viertklässlerin steht sie kurz vor dem Übertritt an eine weiterführende Schule. Der Film „Die Realschule – Mutig. Modern. Menschlich.“ zeigt anschaulich, was die Realschulen in Bayern besonders macht und warum junge Menschen sich für sie entscheiden sollen. Coronabedingt wurde bei dem aktuellen Animationsfilm auf Drehtermine an realen Schulen verzichtet. Heute (10.02.2021) wurde er erstmals in einer Pressekonferenz präsentiert.

Leonie, eine (noch) Grundschülerin, ist sportbegabt und interessiert sich für Sprachen. Sie besichtigt mit ihrer Mutter eine Realschule und lässt sich von Lehrer Frank die neue Schule zeigen. „An der Realschule bekommst Du eine fundierte theoretische Grundlage – immer in Verbindung mit praktischen Anwendungen“, betont er. Frank erläutert, dass die Realschule neben den naturwissenschaftlichen Fächern auch den musisch-gestaltenden, den betriebswirtschaftlichen, den sprachlichen oder den hauswirtschaftlichen Zweig bietet und die Schüler die Chance haben, durch ein Praktikum in ihren Wunschberuf hineinzuschnuppern. Hier können viele Realschulen auf gute Kooperationen zu den Wirtschaftsunternehmen vor Ort zurückgreifen. „Wir wollen auch nah an der Lebenswirklichkeit unterrichten, daher auch das Fach Informationstechnologie oder das Fach Ernährung und Gesundheit. Leonie wird hier für den Alltag fit gemacht, von Fremdsprachenkenntnissen bis hin zu Medienkompetenz“, betont Lehrer Frank.

„Auch weil die Realschulen in Bayern digital gut aufgestellt sind, sind sie jederzeit eine gute Wahl für die nachfolgende Generation“, unterstrich der brlv-Vorsitzende Jürgen Böhm. Ihre digitale Vorreiterrolle komme gerade in den Wochen des coronabedingten Distanzunterrichts zum Tragen. „Der Distanzunterricht klappt derzeit an den Realschulen sehr gut.“

Andrea Nüßlein, Vorsitzende des Landeselternverbands Bayerischer Realschulen (LEV-RS), arbeitete die Vorzüge der Realschule heraus – gerade auch im Hinblick auf die Corona-Pandemie. Dabei ging sie unter anderem auf die folgenden vier Punkte ein:

1. Unterricht findet statt – ob im Präsenz- oder Distanzunterricht.
2. Unterricht findet auch im Distanzunterricht strukturiert und nach Stundenplan statt.
3. Die Feedbackkultur an Realschulen wird groß geschrieben.
4. Je nach Realschule wird mit unterschiedlichen Plattformen im Distanzunterricht gearbeitet.

Manfred Jahreis, Schulleiter der Realschule Gauting, und Bernd Bischoff, Konrektor der Staatlichen Realschule Neunburg v. W., berichteten vom Distanzunterricht der vergangenen Wochen. So schnitt beispielsweise die Gautinger Realschule in einer aktuellen Umfrage der Plattform „Unser Würmtal“ zum Homeschooling gut ab. 800 Schüler konnten schon vor Corona iPads nutzen, die die Schule angeschafft hatte. In einer Umfrage unter den Eltern und Schülern der Realschule Neunburg v. W. wurde deutlich, dass die Schüler dem Distanzunterricht deutlich positiver gegenüberstehen als die Eltern und dass sie sich nicht ausschließlich Videokonferenzen wünschen, sondern durchaus verschiedene Methoden.

„Unser Hauptziel ist, dass den jungen Menschen umfassend Wissen vermittelt wird und sie motiviert beim Lernen bleiben. Wir wünschen uns, dass die Schülerinnen und Schüler gute berufliche Perspektiven haben und die hohe Qualität des Realschulabschlusses erhalten bleibt“, waren sich die Referenten einig. „Mit dem Realschulabschluss stehen einem jungen Menschen alle Wege offen“, so die Botschaft am Ende des Films.

Der Film ist hier abrufbar.

 

(Bildquelle: brlv)


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