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„Endlich klare Regelungen für den Gesundheitsschutz an den Schulen“

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„Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Schulfremde, die das Schulgebäude betreten, müssen klaren Regelungen unterliegen, und umfassend muss entsprechend die Einhaltung der 3G-Regel kontrolliert werden. Es gibt derzeit noch zu große Lücken bei der Kontrolle des schulischen Raums. Wir können es uns bei den derzeit extrem hohen Inzidenzzahlen nicht leisten, Menschen in unsere Schulen zu lassen, die weder geimpft, genesen oder getestet sind. Derzeit sind Räume der Freizeitgestaltung oder Restaurants noch weit höheren Sicherheitsstandards unterworfen. Deshalb brauchen wir größtmöglichen Schutz für die gesamte Schulfamilie, um den Präsenzunterricht nicht zu gefährden“, betont Jürgen Böhm, Vorsitzender des Bayerischen Realschullehrerverbands (brlv).

Das höchste Ziel sei nach wie vor die Durchführung des Unterrichts vor Ort an den Schulen. „Daher müssen wir alles daran setzen, dass Impfnachweise und durchgeführte Testungen gründlich kontrolliert werden – und zwar nicht nur für die am Unterricht Beteiligten. In den vergangenen Wochen wurde hier viel zu inkonsequent gehandelt und es wurden immer wieder Sicherheitslücken eröffnet“, bekräftigt der brlv-Verbandschef. Man müsse jetzt endlich alles dafür tun, um die Schulfamilie bestmöglich zu schützen.

„Die Gesundheitsämter kommen mit der Nachverfolgung nicht mehr hinterher und den Schulen kann nun der schwarze Peter nicht zugeschoben werden. Die Kontrollen und Verfahren an den Schulen müssen, wie bei anderen Veranstaltungen, ebenso gründlich und strikt durchgeführt werden und es darf dabei keine Ausnahmen geben!“, so Böhm.

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Pressesprecher
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Dr. David Wawrzinek
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