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"Keine zentralistischen Einheitslösungen beim Homeschooling" – individuelle und differenzierte Angebote nötig

Jürgen Böhm, Vorsitzender des Bayerischen Realschullehrerverbandes (brlv),
äußert sich wie folgt zu aufkommenden Forderungen nach zentralistischen Einheitslösungen bzgl. Homeschooling:

„Beim Unterrichten von zuhause aus brauchen die Schüler und Schülerinnen individuelle und differenzierte Angebote, Einheitslösungen über alle Jahrgangsstufen und Schularten hinweg greifen nicht. Kinder und Jugendliche sind Individuen und dem muss auch das Homeschooling gerecht werden.

Unseren Kolleginnen und Kollegen ist sehr wohl bewusst, dass das Unterrichtsmaterial für zuhause so gestaltet sein muss, dass jedes Kind den Lernstoff ohne elterliche Unterstützung bearbeiten kann. Deshalb vermitteln die Lehrkräfte den Lernstoff differenziert und gehen mit Augenmaß auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Fragen der Schülerinnen und Schüler ein. Dabei sind nicht nur digitale Wege möglich, sondern es gibt beispielsweise auch die Möglichkeit der telefonischen Ansprache und Nachfrage. In der jetzigen schwierigen Situation zentralistische Einheitslösungen zu fordern, geht an der Realität vorbei und streut den angesprochenen Schülern, Eltern und der Öffentlichkeit Sand in die Augen.“


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Politik

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Dr. David Wawrzinek
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