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Böhm (VDR): Grenzwerte sind und bleiben Grenzwerte

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„Ich warne die Verantwortlichen in einzelnen Ländern davor, jetzt einfach vorschnell Grenzwerte nach oben zu verschieben, getroffene Regeln umzudefinieren und mit willkürlich gewählten Öffnungsdaten für Schulen zu agieren, die man zum heutigen Zeitpunkt noch gar nicht überblicken kann. Mit den sinkenden Infektionszahlen und dem schrittweisen Übergang in den Präsenzunterricht in immer mehr Gebieten Deutschlands ist bereits ein wichtiges Ziel erreicht worden und die Pandemie scheint nach der dritten Welle endlich auf dem Rückzug“, so Jürgen Böhm, Bundesvorsitzender des Deutschen Realschullehrerverbandes (VDR) zu den angekündigten pauschalen Schulöffnungen wie z. B. in Nordrhein-Westfalen und Bayern.

Der richtige Weg sei nun die Einhaltung der vom RKI vorgegebenen Grenzwerte. Viele Landkreise und Städte erreichen bereits jetzt durch das Voranschreiten der notwendigen Impfungen, gesicherte Werte unter einem Inzidenzwert von 50 und Schulen wechseln oder wechselten in den vollen Präsenzunterricht. Nach wie vor muss man jedoch die Inzidenz-Grenzen von 50 und 100 im Blick behalten und die Öffnungsschritte mit den Betroffenen transparent abstimmen.

Böhm betont: „Endlich ist der dringend erforderliche Präsenzunterricht in Sichtweite. Wir dürfen jetzt nicht Gefahr laufen, das Erreichte vorschnell aufs Spiel zu setzen. Kinder und Jugendliche in Gebieten mit noch zu hohen Inzidenzwerten mit Angst in die Schulen zu schicken, kann nicht unserem Interesse liegen.“

 

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Eine Pressemitteilung des Verbands Deutscher Realschullehrer (VDR)
Pressekontakt: Waltraud Erndl, Pressesprecherin VDR, erndl@vdr-bund.de, 0152/01957242


Kategorien:
Politik

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