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Realschulbildung hoch im Kurs: Zwei neue staatliche Realschulen geplant, Neueinstellungen zum Schuljahr 2023/24 sichern Unterrichtsqualität

Nr. 14/2023 am 28.07.2023

Die Ankündigung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus und des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, zwei neue staatliche Realschulen in Augsburg und Ingolstadt zu bauen zeigt: Die bayerische Realschulbildung ist und bleibt ein Erfolgsmodell! Parallel dazu wird durch die aktuell laufende Einstellungsphase das kommende Schuljahr personell vorbereitet.

Der kommissarische Landesvorsitzende des Bayerischen Realschullehrerverbands (brlv) Ulrich Babl: „Die Bayerische Staatsregierung bekräftigt ihr Engagement für eine qualitativ hochwertige Bildung und setzt einen wichtigen Meilenstein, um die Realschulbildung in Bayern auszubauen und zu stärken. Der Neubau zweier staatlicher Realschulen in Augsburg und Ingolstadt ist ein wichtiges Zeichen und Beleg dafür, dass die bayerische Realschulbildung dringend gebraucht wird!“.

Die steigende Nachfrage in Bayern nach einer fundierten Realschulbildung habe die hohe Qualität und Unentbehrlichkeit dieses bewährten Bildungsgangs innerhalb des differenzierten Schulwesens erneut deutlich gemacht. „Die Realschulen sind als unverzichtbare Säule im bayerischen Bildungssystem etabliert, indem sie den Schülerinnen und Schülern eine vielseitige und praxisorientierte Ausbildung ermöglichen, die sie optimal auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet. Zudem ebnet die Realschule den Weg für zahlreiche weiterführende Bildungsgänge und öffnet alle Karrieretüren. Die beiden neuen staatlichen Realschulen werden dabei unterstützen, den gestiegenen Bedarf in den Stadtgebieten von Augsburg und Ingolstadt zu decken. Die bestehenden Realschulen, deren Förderung ebenfalls nicht zu kurz kommen darf, werden entlastet und das Angebot qualitativ hochwertiger Realschulbildung für unsere Schülerinnen und Schüler ist sichergestellt“, so Babl weiter.

Jeder Kopf wird gebraucht:  So erfreulich Neugründungen von Schulstandorten sind - auch das diesjährige Einstellungsverfahren zeigt, dass Nachwuchskräftegewinnung eine der größten Herausforderungen darstellt

Obwohl eine konkrete Einstellungszahl für das Schuljahr 2023/24 noch nicht vorliegt, ist davon auszugehen, dass nahezu allen Bewerbern ein Einstellungsangebot unterbreitet werden konnte.  Das bedeutet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der hohen Qualität der bayerischen Realschulbildung. „Das Einstellungsverfahren für das neue Schuljahr zeigt, dass wirklich jeder Kopf an unseren Realschulen dringend gebraucht wird“, betont der kommissarische Landesvorsitzende. „Wir gehen momentan davon aus, dass die Unterrichtsversorgung an den Realschulen im September damit gesichert ist. Dennoch ist es notwendig mit Hochdruck an der Gewinnung von mehr Lehrkräften zu arbeiten, damit sich die Rahmenbedingungen für die Schülerinnen und Schüler nicht verschlechtern“, so Babl.

Verdiente Ferien für die Realschulfamilie

„Zum Schuljahresende möchte ich unseren Realschullehrkräften für ihre engagierte und hervorragende Arbeit herzlich danken, die maßgeblich zu den insgesamt erfreulichen Ergebnissen unserer Schülerinnen und Schüler bei den Abschlussprüfungen beigetragen hat. Ihr unermüdlicher Einsatz hat einmal mehr bewiesen, dass die Realschulbildung in Bayern auf einem soliden Fundament steht. Ich wünsche der Realschulfamilie erholsame Sommerferien, in denen sie neue Kraft für das kommende Schuljahr tanken kann“, so der kommissarische Landesvorsitzende abschließend.


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