Statement zur Schulträgerschaft im Bistum Eichstätt: Positive Entwicklung, da hervorragendes Bildungsangebot erhalten bleibt und der Fortbestand der Schulen vorerst gesichert ist
brlv-Landesvorsitzender Ulrich Babl:
"Mit Erleichterung haben wir zur Kenntnis genommen, dass das Bistum Eichstätt weiterhin die Trägerschaft für vier Realschulen beibehält, nachdem die geplante Übernahme durch das Schulwerk Augsburg gescheitert ist. Dies ist eine positive Entwicklung, da dadurch das hervorragende Bildungsangebot erhalten bleibt und der Fortbestand der Schulen vorerst gesichert ist. Unser vorrangiges Anliegen ist und bleibt der reibungslose Betrieb aller Realschulen. Dies ist essenziell, um Planungssicherheit für die zahlreichen engagierten Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern vor Ort zu gewährleisten. In Zeiten, in denen die Qualität der Bildung weiter gestärkt werden muss, ist jede Form von Unsicherheit hinsichtlich des Fortbestands der regionaler Schulen äußerst kontraproduktiv. Deshalb fordern wir auch weiterhin Transparenz in der Kommunikation und Information über alle weiteren Entwicklungen seitens des Bistums.
Wir hoffen, dass auch für die Mädchenrealschule Abenberg, für die weiterhin Gespräche hinsichtlich einer Übernahme laufen, eine Lösung gefunden wird, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist. Dabei muss sichergestellt werden, dass weder Arbeitsplätze gefährdet werden noch Schülerinnen auf die bewährte bayerische Realschulbildung verzichten müssen".